Kurzübersicht
Wenn man Partizipationsprozesse startet, geschieht dies meistens von typischen Ausgangslagen her: Der erste Zugang zur Partizipation kann prinzipiell über Aktionsfelder, in denen Beteiligungsprozesse stattfinden oder über Themen (Gegenstände) oder auch über die Zielgruppen erfolgen. Welchen Zugang man wählt, ist letztlich nicht entscheidend. Es sind nur unterschiedliche Perspektiven, die anschließend differenzierte methodische Konsequenzen haben können. Deshalb sollte man wissen, welches der erste impulsgebende Blickwinkel ist.
Der Zugang zur Partizipation allein über Aktionsfelder (statt über Gegenstände/Themen oder Strategien/Methoden) erfolgt sehr häufig, z. B. von der Schule aus. Die Themen sind in den Aktionsfeldern in der Regel schon integriert (ebenso wie eine bestimmte Zielgruppe, mit der man gerade arbeitet oder die selber initiativ wird). Deshalb ist die separate Betrachtung von Beteiligungsmöglichkeiten allein vom Aktionsfeld (Ort) her in gewisser Weise etwas künstlich, aber dennoch ein häufig realisierter Zugang. Viele der folgenden Aktionsfelddarstellungen könnten jedoch ebenso gut von den Gegenständen (Themen) oder den Zielgruppen und sogar von den Strategien/Methoden her behandelt werden. Aber es bleibt dabei: Bei der Fokussierung auf Aktionsfelder handelt es sich um einen der wichtigsten Zugänge.
Da es allerdings auch möglich ist, sich dem Bereich der Partizipation statt über Aktionsfelder auch über Themen und Gegenstände anzunähern, soll dieser Zugang im Abschnitt 3 ebenfalls beleuchtet werden. Dieses kurze Kapitel bietet einen Überblick über die Themenfelder, die nach vielen Erfahrungen in Partizipationsprozessen eine wichtige Rolle spielen können. Sie werden anschließend mit Beispielen aus der Praxis konkretisiert und illustriert.
Der Zugang zur Partizipation kann statt über Aktionsfelder oder Gegenstände/Themen oder Strategien/Methoden schließlich auch über Zielgruppen erfolgen. Ein Überblick zu relevanten Zielgruppen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen lässt sich aber nicht absolut trennscharf halten, weil sich in der kommunalen Realität viele Zielgruppenkategorisierungen überschneiden. Beispiele für typische Zielgruppen von Partizipationsprojekten wären z. B. Mädchen, Jungen, Schüler, Lehrlinge, Studierende, Kinder und Jugendliche aus marginalisierten und sozial benachteiligten Familien und Gruppen, Angehörige jugendlicher Subkulturen (z. B. Rocker, Punker, Skins, Rechtsradikale usw.). Diese Palette möglicher Zielgruppen wird im 4. Abschnitt beleuchtet und anschließend mit Beispielen aus der Praxis konkretisiert und illustriert.
Natürlich ist es möglich, sich dem Bereich der Partizipation statt über Aktionsfelder auch erst einmal über die Themen und Gegenstände anzunähern. Dieser Ausgangspunkt (Zugang) der Beteiligung wird im Text ebenfalls skizziert. Der Text enthält also einen Überblick über Themenfelder, die nach allen Erfahrungen mit Partizipationsprozessen eine wichtige Rolle spielen können. Diese Palette möglicher Themen wird mit Beispielen aus der Praxis konkretisiert und illustriert. Beispiele für solche Themen (Gegenstände) der Beteiligung:
Der erste Zugang zur Partizipation kann schließlich auch noch über Zielgruppen erfolgen. Der Überblick zu den relevanten Zielgruppen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen lässt sich allerdings nicht absolut trennscharf halten, weil sich in der kommunalen Realität viele Zielgruppenkategorisierungen überschneiden. Beispiele für typische Zielgruppen von Partizipationsprojekten wären z. B. Mädchen, Jungen, Schüler, Lehrlinge, Studierende, Kinder und Jugendliche aus marginalisierten und sozial benachteiligten Familien und Gruppen, Angehörige jugendlicher Subkulturen (z.B. Rocker, Punker, Skins, Rechtsradikale usw.). Diese Palette möglicher Zielgruppen wird skizziert und anschließend mit Beispielen aus der Praxis konkretisiert und illustriert.
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